Padilla Connecticut Churchill
Connecticut-Tabak, wie er ausgesprochen gern als Deckblatt eingesetzt wird und entweder Original als den USA oder aus Ecuador stammt, steht in der Regel für sanfteren Rauchgenuss. Das drückt sich auch in der Optik aus, besonders beim im Schatten gewachsenen Connecticut Shade mit seiner hellen Farbe und der weichen Oberfläche. Genau diesen Charakterzug hat sich Ernesto Padilla zunutze gemacht, um nach all den erfolgreichen vollmundigen bis starken Kreationen endlich eine weniger kraftvolle Zigarrenserie zu veröffentlichen. Die Connecticut-Linie, die man hierzulande in den Formaten Robusto, Churchill und Double Toro (Gordo) kennenlernen kann, ist die passende Wahl für alle, die mittelkräftigen Rauchgenuss zu schätzen wissen.
Bei der Padilla Connecticut Churchill handelt es sich um ein beachtliches Großformat, das zwar im Durchmesser von 19,8 mm (Ringmaß von 50) bescheidener als die dicke Gordo ist, aber mit der Länge von 178 mm für ein lange andauerndes, reichhaltiges Rauchvergnügen sorgt. Die Churchill von Padilla aus Nicaragua richtet sich an Kenner. Sie eröffnet beim Rauchen mit Muße immer neue Schichten im komplexen Geschmack und weiß dank ihrer cremigen Weichheit dennoch zu schmeicheln.
Die hochwertige Padilla Connecticut Churchill trägt neben dem ecuadorianischen Connecticut-Deckblatt noch ein Umblatt aus demselben zentralamerikanischen Land. Mittelamerika steuert zudem die Einlagemischung bei, die Blättern nicaraguanischer Herkunft vorbehalten ist. Insgesamt handelt es sich um eine Tabakkomposition, die ein breit gefächertes Publikum anspricht und viel zu bieten hat. Neben holzigen Tönen darf man sich auf genau das richtige Maß an Würze, Toastnoten und herrlich viel Tabak freuen. Die Connecticut Churchill von Padilla macht mit ihrem Zug- und Abbrennverhalten wunschlos glücklich.