Macanudo 1968 Corona
General Cigar, als Tochter der Scandinavian Tobacco Group, besteht erst seit rund einem halben Jahrhundert, ist jedoch aus dem internationalen Zigarrenmarkt nicht mehr wegzudenken. Als Aushängeschild der Marke werden die Macanudo-Longfiller angesehen, die insbesondere in den USA sehr hohe Verkaufszahlen verbuchen können und zur Kategorie der luxuriösen Tabakwaren gehören. Macanudo 1968 ist so etwas wie die Classic-Serie des Betriebs mit Sitz auf Jamaika und namentlich eine Hommage an das Gründungsdatum. Die Macanudo 1968 Corona stellt dabei das klassischste Format dar.
Obwohl die Macanudo 1968 Corona von mittleren Maßen ist, zählt sie zu den kräftigen und vollen Zigarren. Entsprechend ihres Formats wirkt sie weder zu lang noch zu kurz und schlank. Mit 138 mm ist sie der zweitlängste Longfiller der Linie und liegt mit ihrem Ringmaß von 42 gut in der Hand. Dies ist mit Abstand die dünnste Zigarre, die man aus der 1968-Serie erwerben kann, weshalb sie auch ein etwas unproblematischeres Rauchverhalten an den Tag legt.
Die Macanudo 1968 Corona besitzt ein ausgesprochen edles Umblatt aus den USA, nämlich ein Connecticut. Als Deckblatt kommt ein ebenso hochwertiges Blatt aus Honduras zum Einsatz. Die Einlage wird aus zwei Anbaugebieten in Nicaragua und aus der Dominikanischen Republik beigesteuert. Das Ergebnis ist eine Tabakkomposition mit Wiedererkennungswert, die sich kraftvoll und hocharomatisch zeigt. Die Corona ist dabei die beste Einstiegsmöglichkeit in die Premium-Marke, da sie weniger voluminös in Optik und Rauchverhalten ist.