La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill)
Dominikanische Zigarren sind dafür bekannt, in ihrem Blend Tabak aus vielen verschiedenen Ländern zu integrieren. Ein Paradebeispiel hierfür ist die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) mit ihrem klangvollen, ein wenig komplizierten Namen. Bei ihr kommt jedoch trotz vieler Tabaksorten nur ein anderes Land zum Tragen, denn sie zollt dem hochwertigen Tabak ihrer karibischen Heimat Tribut. Ihr Name hebt sie ein wenig von der Masse ab. Übersetzt man den Produkttitel der La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) aus dem Spanischen, dann ist verweist sie auf den Kopf einer Schnecke oder einer Muschel. Außerdem spielt sie auf eine Spiralform bzw. Schneckenform an, und das macht sie interessant. Die etwas mysteriöse La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) ist von einer schönen, golden verzierten Bauchbinde und einer ebenfalls goldenen Fußbinde umhüllt, was für ein hohes Niveau und eine elegante bis luxuriöse Produktpräsentation sorgt. Von den Maßen her ist die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) ein gut in der Hand liegendes Großformat. Zur Länge von 17,7 cm gesellt sich ein überraschend schlanker Durchmesser von 18,7 mm, der einem Ringmaß von 47 entspricht. Normalerweise zeigt sich die Churchill mit einem dickeren Ringmaß jenseits der 50.
Zu verdanken hat man den handgerollten Longfiller dem Zigarrenexperten Jochi Blanco, der bei diversen Zigarrenmarken aus unterschiedlichen Ländern die Finger im Spiel hat. Eigentlich ist sein Name José Blanco, aber sein Spitzname ist Jochi. Er war einst der Vizepräsident der ältesten Zigarrenfabrik in Nicaragua, Joya de Nicaragua. Außerdem war er bei La Aurora angestellt, ihrerseits älteste Zigarrenmanufaktur in der Dominikanischen Republik. Mit der La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) bietet der Master Blender erneut ein Meisterwerk, das im Zigarren-Shop die Aufmerksamkeit von Kennern auf sich zieht. Die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) ist im mittleren Preissegment vorzufinden und bietet reichlich Niveau, ohne den Aficionado überfordern zu wollen. Dasselbe gilt für die Formate, die neben der La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) erhältlich sind: Robusto, Toro, Torpedo, Corona und Lancero, jeweils wieder mit einem bedeutungsvollen, exotischen Namen auf Spanisch. Die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) verlässt sich auf dominikanischen Tabak in der Einlage und als Umblatt, u. a. Sorten wie Pelo de Oro, Piloto und Criollo 98. Das Deckblatt der schönen La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) ist aus Ecuador. Im Deutschen darf aus rechtlichen Gründen nur der Buchstabe H genutzt werden, aber die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) weiß damit schon erfahrene Raucher auf ihre Seite zu ziehen.
Die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) raucht sich knapp eine Stunde lang und entfaltet dabei eine mittelkräftige und konstante, reiche Würze. Erdige und süßliche Nuancen gesellen sich zur allgegenwärtigen Würze der La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill), die weder zu einseitig noch zu komplex wirkt. Etwas Holziges ist mit von der Partie. Die feinherbe La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) begeistert mit ihrem tollen Zug- und Abbrennverhalten, wie man es von Jochi Blanco der Tabacalera Palma gewohnt ist. Die Neuheit hat 2016 ihren Weg auf den europäischen Markt gefunden und sollte es leicht haben, sich bei Genießern beliebt zu machen. Kennzeichnend für die La Galera "H" Cabeza de Caracol (Churchill) ist, dass sie trotz all des Anspruchs durchaus auch Alltagstauglichkeit ihr Eigen nennt.