DAG El Jabali
Hinter der DAG El Jabali aus der Dominikanischen Republik steht ein Auswanderer mit österreichischen Wurzeln (Zigarrenexperte Günther Schichl), der es sich in den Kopf gesetzt hat, das volle Potenzial des dominikanischen Tabaks anhand von Puros in die ganze Welt hinaus zu tragen. Der Verarbeitungsprozess ist dabei wohldurchdacht und bewirkt, dass die Tabakblätter sich von ihrer besten Seite zeigen und ein harmonisches und doch anregendes Gesamtbild kreieren. Deutlich macht dies u. a. die DAG El Jabali, welche nach der El Gorrion die klassischste Wahl des vierteiligen Sortiments darstellt.
Es handelt sich bei der DAG El Jabali um ein Format von großer Länge und einem voluminösen Durchmesser (Ringmaß von 52), das an eine Churchill erinnert. Daher ist etwas mehr Reichhaltigkeit und Komplexität vorhanden als beim Einsteigerformat. Dennoch zeigt sich die Puro von der ausgewogenen und nicht zu würzigen Seite, mit einem Unterton von Edelholz.
Das Deckblatt der DAG El Jabali ist ein Corojo 98 und das Umblatt ein Criollo 98. In der Einlage finden des Weiteren Blätter der Sorten Piloto und Olor Dominicano Verwendung. Da sie alle einer fünffachen Fermentierung unter strikt natürlichen Bedingungen unterzogen werden, mangelt es beim Rauchen nicht an Qualität und Potenzial. Dennoch stimmt der Preis der Neueinführung und macht den regelmäßigen Genuss möglich.