Alec Bradley Fine & Rare Toro EL 2013
Neben der ebenfalls Erfolg versprechenden Torpedo aus der Sonderserie Fine & Rare Limited Edition 2013 von Alec Bradley können Aficionados sich für die Alec Bradley Fine & Rare Toro entscheiden. Das Großformat beinhaltet einen auf zehn Tabaksorten basierenden Blend, dessen genaue Komponenten geheim gehalten werden. Bekannt ist, dass es sich beim Deckblatt um ein edles Trojes aus honduranischem Anbau handelt, dem man so oft nicht begegnet. Diesem Glanzstück schließen sich zwei Umblätter an, eines aus Honduras und eines aus dem im Aufschwung befindlichen Zigarrenland Nicaragua. Abgerundet wird das Ganze durch acht Einlagentabake, ein Blatt hochwertiger als das andere. Kein Wunder also, dass die Toro sich an Kenner und Sammler richtet.
Die Alec Bradley Fine & Rare Toro präsentiert sich von der mittelkräftigen, allgegenwärtigen Seite. Sie mag es, mit viel Aufmerksamkeit bedacht zu werden, ist aber dabei nicht zu kompliziert. Vom ersten Zug an darf man sich auf reichlich Persönlichkeit und ein häufig wechselndes Aromaspiel freuen. Erde und Holz verwöhnen Nase und Gaumen genauso wie eine zwischen weichem Karamell und herbem Kakao angesiedelte Süße. Ein Hauch von Nuss gesellt sich ebenso dazu wie ausgeprägte Würze.
Insgesamt handelt es sich bei der Alec Bradley Fine & Rare Toro um einen Premium-Longfiller, der den aktuellen Trends entspricht. Dass sich die von Hand gerollte Zigarre so harmonisch raucht, liegt nicht zuletzt an der zwölfmonatigen Reifephase im Aging Room. Es wurden nur 2.000 der eleganten Mahagoni-Boxen auf den internationalen Markt gebracht. Die Zigarre informiert auf ihrer Banderole über das Fertigungsdatum und trägt u. a. die Unterschrift von Alan Rubin zur Schau.