Perdomo Fresco Toro Sun Grown
Es ist bei vielen Serien aus dem Hause der Tabacalera Perdomo gang und gäbe, dass schrittweise dieselben Formate mit unterschiedlichen Deckblättern veröffentlicht werden. Bei der Fresco-Linie stellte man im September 2014 die Sun-Grown-Deckblätter vor, die sich den Deckblattvarianten Maduro und Connecticut anschließen und quasi die Mitte der beiden Extreme darstellen. Die Perdomo Fresco Toro Sun Grown bietet sich gemeinsam mit der Robusto und der Churchill für erfahrene Raucher auf der Suche nach Qualität zum fairen Preis an. Zum gar nicht so dicken 50er-Ringmaß (Durchmesser von 19,8 mm) gesellt sich bei der hochwertigen Perdomo Fresco Toro Sun Grown eine Länge von traditionellen 152,4 mm. Der selbstverständlich in Handarbeit gerollte Longfiller ist von Kopf bis Fuß bzw. von Deckblatt über Umblatt bis hin zu Einlage auf nicaraguanischen Tabak eingestellt. Die Puro aus Mittelamerika gibt sich schon allein deshalb aussagekräftig und typisch und reizt Nicaragua-Fans. Während das Umblatt aus Jalapa stammt, bezieht man die Einlage aus dem Esteli-Tal. Die Perdomo Fresco Toro Sun Grown ist das Zwischending zwischen der Robusto und der Churchill und raucht sich mittellang sowie ergiebig. Charakteristisch für Geschmack und Aroma ist, dass ein Mix aus Pfeffer und Süße die mittelkräftige Würze begleitet. Man nimmt zudem einen Unterton von Holz wahr. Abgerundet wird das Ganze durch einen unsagbar cremigen Rauch. Nick Perdomo bietet mit den Bündelzigarren mit der markanten schwarzen Bauchbinde erneut Rauchgenuss, der positiv in Erinnerung bleibt. Der Preis der Longfiller könnte kaum niedriger sein, weshalb sie sich als günstige Alternative zu ihren anspruchsvolleren Verwandten anderer Linien anbieten.