Partagas Aristocrats
Kuba verfügt über bedeutende Tabakplantagen, die seit dem 19. Jahrhundert kultiviert werden und von internationalem Ruf sind. So auch die Zigarren der Firma Partagás (die zwischendurch den Namen "Fernando Perez German" angenommen hat), die seit ihrer Gründung im Jahre 1845 auch die Partagas Aristocrats anbietet. Diese liegen auch heutzutage noch vor im Format "Petit Cetros": Dies beschreibt eine Länge von 12,9 cm, eine Breite von 1,587 cm und ein Ringmaß der Größe 40. Die gesamte Produktpalette dieser Firma ist bei Kennern für die Intensität ihres Geschmacks bekannt – auch Anfänger begegnen hier einer gewissermaßen "typischen" Zigarre.
Bei den Aristocrats handelt es sich um kräftige Zigarren, die erdig, schwer und würzig wirken. Auch die Partagas Aristocrats sind ein Beispiel für den gelungenen Tabakanbau gerade in tropischen Regionen, der heute in den karibischen Inseln wie auch den Antillen gepflegt wird. Dieser ist für Südamerika bereits mehr als 1.000 Jahre verbürgt: Dort wurden zunächst Erzeugnisse aus Tabakpflanzen geraucht, um rituellen Anlässen beizuwohnen. So ist das Wort "sigar" aus der Sprache der Maya überliefert – Christoph Columbus brachte Wissen und Beispiele von seinen Fahrten nach Spanien mit. Dort begann man im 16. Jahrhundert mit dem Anbau, bevor es vorwiegend Spanier waren, die dann auf Kuba erstmals Tabak anbauten.