La Ley Robusto
Lust auf Rauchgenuss, der eine Hommage an den nicaraguanischen Tabak darstellt und das goldene Mittelmaß zwischen Tradition und Moderne hält? Dann ist die La Ley Robusto wärmstens ans Herz zu legen. Die Ende 2013 brandneu eingeführte Zigarre nennt einen Blend ihr Eigen, für den die illustre Zigarrenpersönlichkeit Didier Houvenaghel höchstpersönlich verantwortlich ist. Orientiert hat sich der studierte Agrarökonom dabei an einem Blend aus Mitte des 19. Jahrhunderts. Sowohl das helle, feine Deckblatt aus H-Saatgut als auch das Umblatt und ein Großteil des Einlagenblends entstammen dem nicaraguanischen Anbau. Honduras-Tabak und ein geringer Anteil an geheim gehaltenem Tabak runden die stimmige Komposition ab.
Die La Ley Robusto ist auf der milden bis mittelkräftigen Seite angesiedelt. Während sie zu Beginn mit Sanftheit punktet, offenbart sie bei fortschreitendem Rauchverlauf immer mehr Würze und Tiefe. Kaffeenoten harmonieren mit feinsüßen und ledrigen Zügen. Das abwechslungsreiche Aromaprofil und der aussagekräftige Geschmack machen den von Hand gerollten Longfiller zu einem Erlebnis für Nase und Gaumen.
Wie die kleinere Mareva ist die La Ley Robusto rundum gelungen. Es gibt an ihrem mittleren Zugwiderstand und ihrer kompakten, weißen Asche nichts auszusetzen. Kenner kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Zigarre ist auf der einen Seite perfekt ausbalanciert, auf der anderen Seite charakterstark und authentisch. Genau dies schwebte Houvenaghel bei der Kreation der pfiffigen Neuheit vor. Von dieser Robusto werden Nicaragua-Fans einfach nicht genug bekommen.