Hoyo de Monterrey Palmas Extra
Jose Gerner war ein gebürtiger Spanier und gründete im Jahre 1865 die Marke "Hoyo de Monterrey" auf Kuba – er benannte sie nach seinem eigenen Tabakfeld, welches sich inmitten der Tabakregion Vuelta Abajo befand. Auch die Hoyo de Monterrey Palmas Extra nun wird als Zigarrensorte dem Ruf dieser Marke gerecht, nämlich auf aromatische, cremige und duftige Weise, den Kenner zu überzeugen. Doch nicht nur das: gerade wegen ihrer feinen Eleganz, jedoch gleichzeitig würzigen Komplexität und leicht akzentuierten Geschmacksintensität empfiehlt sich die Palmas Extra als interessantes und attraktives Einsteigerprodukt. Die Hoyo de Monterrey Palmas Extra liegt im Format "Cremas" vor, d. h., die Länge beträgt 14 cm, die Breite 1,587 cm und die Ringgröße 40.
Wie angedeutet, wurde der Tabakanbau auf Kuba in breitem industriellen Rahmen im 19. Jahrhundert eingeführt – von den Spaniern, die bereits im 16. Jahrhundert in ihrem Land hiermit begonnen hatten. Diese wiederum erhielten die notwendigen Informationen von Christoph Columbus, der in Südamerika spätere Hinweise darüber offenlegen konnte, dass die dortigen Urvölker bereits seit dem 10. Jahrhundert das Rauchen von Tabak übten (wenngleich auch vorwiegend aus rituellen Gründen). So entstammt das Wort "sigar" für Tabak der Sprache der Maya und fand so in abgewandelter Form Eingang in andere Kulturen.