Gurkha Status Churchill

Zigarren waren in den vergangenen Jahrhunderten ein Statussymbol. Nur die gut betuchte Oberschicht und die Machthaber bzw. die Elite eines Landes konnten sich die luxuriöse Ware leisten und wurde in erster Linie von den Herstellern als Kundschaft anerkannt. Heute ist das anders, obwohl manche Longfiller immer noch mit Luxus, einem hohen Preis und dem gewissen, exklusiven Etwas verbunden sind. Man nehme nur einmal die treffend benannte Gurkha Status Churchill von Kaizad Hansotia, die zu den Glanzstücken des hochgelobten Sortiments gehört. Sie ist Teil der limitierten, wahrlich zu würdigenden Special Editions.

Die exzellente Gurkha Status Churchill ist im Ultra-Premium-Segment zu Hause und deshalb das viele Geld wert. Erstaunlicherweise punktet die spezielle Kreation mit einem milden bis mittelkräftigen Rauchgenuss, obwohl – oder gerade weil – Gurkha Cigars eigentlich mit recht viel Kraft assoziiert werden. Die Churchill zieht reichlich Aufmerksamkeit auf sich. Das hat sie teilweise dem edlen Zigarrenring in Gold mit der Kämpferfigur und der zweiten Banderole in Silber und Schwarz mit dem Seriennamen zu verdanken. Auch das Deckblatt sorgt für bewundernde Blicke, handelt es sich doch um seidiges Connecticut Shade oder bei der Maduro-Version um ein Connecticut Broadleaf mit dunklem Glanz. Der Rest der Tabakmischung entfällt auf feine Blätter aus der Dominikanischen Republik. Das Domingo-Umblatt wurde speziell fermentiert und sorgt über den gesamten Rauchverlauf hinweg für buttrig weichen Genuss.

Für die Gurkha Special Edition Status Churchill mit beeindruckender Länge von 182,8 mm Länge und 50er-Ringmaß spricht noch viel mehr. Weichheit und Reichhaltigkeit gehen Hand in Hand und gewährleisten ein anspruchsvolles, angenehmes Rauchvergnügen, von dem man kaum genug bekommen kann. Süßlicher Tabak, Holz und etwas Nuss bestimmen das Bild.