Gurkha Rogue Armageddon
Auf den Weltuntergang hat nun wirklich keiner Lust – es sei denn, es handelt sich hierbei nicht wirklich um das Ende der Welt, sondern um die exklusive Gurkha Rogue Armageddon. Die Zigarre aus der Dominikanischen Republik gehört zu den Neuheiten aus dem Hause Gurkha Cigars. Der Betrieb unter der Leitung von K. Hansotia macht sie als Teil der East India Trading Company Rubrik zugänglich.
Was den Tabakblend angeht, so lässt sich die Gurkha Rogue Armageddon nicht zweimal bitten. Ecuador steuert gleich zweimal hochwertigen, exquisiten Tabak bei. Das Umblatt mit Seltenheitswert und das H-Blend-Deckblatt verleihen dem Smoke einen besonderen Charakter. Die zwei zentralamerikanischen Länder Nicaragua und Honduras sind am Einlagenblend beteiligt. Abgerundet wird das Ganze durch dominikanischen Tabak der starken Sorte Ligero. Auch optisch weiß der handgefertigte Longfiller zu überzeugen, was am Kontrast zwischen den weißen Zigarrenringen und dem dunklen Deckblatt liegt.
Die Gurkha Rogue Armageddon gehört zu den voluminösen Formaten, die derzeit im Trend liegen. Sie lässt das sonst als Grenze angesehene Ringmaß von 60 weit hinter sich und setzt als Gordo stattdessen auf 66. Das bedeutet, dass man es mit einem wuchtigen Durchmesser von 26 mm zu tun hat. Da dieser von einer Länge von 152 mm ergänzt wird, sollte man sich auf einen rauchreichen, ergiebigen, lange andauernden Smoke voller kühler Komplexität einstellen. Die Armageddon ist zwar keine wirkliche Weltuntergangs-Zigarre, aber sie hat viel zu bieten und ist für erfahrene Raucher gedacht. Tabak, geröstete Nüsse und etwas Herbes bis Scharfes machen sich in Aroma und Geschmack bemerkbar. Die Würze wird als kräftig bis vollmundig eingestuft.