Erez Gordo Maduro

Die Gordo scheint den Machern der Erez Cigars besonders am Herzen zu liegen. Das dicke Format, bei dem der spanische Name Befehl ist, gibt es nicht nur in zweierlei Versionen – als Clasico und als Maduro – innerhalb der Hauptlinie zu kaufen, sondern auch in drei Abwandlungen als Neuzugang der boxpressed Unsmokable-Serie. Wer Zigarren mit einem voluminösen Durchmesser mag bzw. sich gern für lange Zeit einem ergiebigen Raucherlebnis voller Komplexität und Kühle widmet, der kommt bei der modernen Erez Gordo Maduro und ihren Verwandten voll auf seine Kosten.

Die Erez Gordo Maduro aus der Dominikanischen Republik ist keine Puro wie die Clasico mit ihrem dominikanischen H-Blend-Deckblatt. Auch sie setzt in der Einlage und beim Umblatt auf Domingo-Tabak, doch das Deckblatt ist ein Maduro aus Brasilien. Es ist für die dunkle Optik und ölige Haptik des Longfillers verantwortlich, wobei es sich auch mit einem süßen, nur leicht bitteren Beiklang in das Rauchvergnügen einbringt.

Bei der Erez Gordo Maduro wird auf jedes noch so kleine Detail geachtet, damit man ein Qualitätsprodukt auf den Markt bringen kann. Der dominikanische Tabak wird von der Reyes-Familie bezogen, die sich seit 150 Jahren Generation um Generation dem Tabakanbau verschrieben hat. Bevor man die Zigarre verpackt und auf ihre Reise in die weite Welt schickt, wandert sie für 45 Tage in den Aging Room, wo sie bei idealer Luftfeuchtigkeit lagert und ihre Mitte finden kann. Sie dankt die viele Mühe mit einem mittelstarken, faszinierenden Genuss, der lange angenehm nachklingt und Kenner in Begeisterung versetzt. Die Gordo von Erez Cigars gehört zurecht zur Top-Ware in den USA.